Eine Frau wird mit EMDR-Therapie behandelt, um ihr vergangenes Trauma zu bewältigen.

Du bist nicht deine Diagnose, sondern ein besonderer Mensch mit großen Herausforderungen

 Sandra Jungmann

EMDR-Therapie für Jugendliche ab 15 Jahren

Belastendes verarbeiten. Stärke finden. Klarer fühlen.

Jugendliche stehen oft vor großen inneren und äußeren Herausforderungen. Schule, soziale Medien, Leistungsdruck, Identitätsfragen oder familiäre Belastungen – all das kann Gefühle auslösen, die schwer zu greifen sind: Angst, Überforderung, Rückzug, Selbstzweifel, Wut oder Erschöpfung.
Manche Erlebnisse setzen sich tiefer fest – wie z. B. Mobbing, Trennungen, Verluste, Unfälle, emotionale Vernachlässigung oder überfordernde Lebenssituationen. Auch scheinbar „kleine“ Erfahrungen können Spuren im Nervensystem hinterlassen.
Hier kann EMDR helfen – eine bewährte, wissenschaftlich fundierte Methode, um belastende Erfahrungen sanft und nachhaltig zu verarbeiten.

Was ist EMDR?

EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing – auf Deutsch etwa: „Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen“.
Während sich der*die Jugendliche an ein belastendes Erlebnis erinnert, wird das Gehirn durch kontrollierte rechts–links-Reize (z. B. Augenbewegungen, Klopfreize oder Töne) zur Verarbeitung angeregt. Dadurch können eingefrorene Gefühle, Bilder oder Glaubenssätze Schritt für Schritt „gelöst“ und neu eingeordnet werden. Die Erinnerung bleibt – aber verliert ihren Schmerz.

Warum EMDR für Jugendliche?

Jugendliche sind oft besonders offen für EMDR, weil:

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sie nicht stundenlang über alles reden müssen

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sie schnelle, spürbare Veränderungen erleben können

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sie intuitiv auf körperlich-emotionale Methoden ansprechen

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EMDR sanft, klar strukturiert und lösungsorientiert ist

Wann kann EMDR sinnvoll sein?

EMDR eignet sich für Jugendliche, die z. B.:

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unter Ängsten, Panik oder Schulstress leiden

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traumatische Erfahrungen gemacht haben (Unfall, Verlust, Mobbing, Gewalt)

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von Mobbing oder Ausgrenzung betroffen waren oder sind

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häufig mit Wutausbrüchen, Rückzug oder starken Emotionen kämpfen

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sich überfordert, leer oder innerlich blockiert fühlen

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unter Prüfungsangst, Selbstzweifeln oder sozialer Unsicherheit leiden

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ein negatives Selbstbild („Ich bin nicht gut genug“) entwickelt haben

Vorteile von EMDR für Jugendliche

Jugendliche sind oft besonders offen für EMDR, weil:

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Schneller Zugang zu tieferliegenden Emotionen – ohne Druck

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Körperliche und emotionale Entlastung spürbar oft schon nach wenigen Sitzungen

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Förderung von Selbstvertrauen, Klarheit und innerer Ruhe

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Entwicklung eines neuen, stärkenden Blicks auf sich selbst

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Sanft, effizient – und auf das Tempo des Jugendlichen abgestimmt

Begleitung mit Herz und Klarheit

In einem geschützten, vertrauensvollen Rahmen begleite ich Jugendliche auf Augenhöhe – mit viel Geduld, Empathie und fachlicher Kompetenz. Vor Beginn findet immer ein unverbindliches Vorgespräch mit Elternteil und Jugendlichem statt, um gemeinsam zu schauen, ob EMDR der passende Weg ist.

Manchmal braucht es nur einen sicheren Ort, um sich wieder zu spüren.

Termine nach Vereinbarung

Preis: 130 Euro – 60 Minuten – 3er Paket: 320 Euro

ACHTUNG

Diagnosen/Erkrankungen, bei denen EMDR bei Jugendlichen kontraindiziert oder nur mit großer Vorsicht anzuwenden ist:

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Akute Psychose (z. B. Schizophrenie, Wahnzustände)

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Schwere dissoziative Störungen, v. a. mit Identitätswechsel

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Instabile Persönlichkeitsstörungen mit akuter Selbst- oder Fremdgefährdung

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Schwere Suizidalität (akute Krisen, fehlende Impulskontrolle)

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Epilepsie (nur nach ärztlicher Rücksprache)

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Unkontrollierter Substanzmissbrauch

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Hirnorganische Erkrankungen

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Augenerkrankungen

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Somatische schwere Erkrankungen (Abklärung mit Hausarzt, Neurologen im Vorfeld notwendig)

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Ausschluss von EMDR bei folgenden Diagnosen und Erkrankungen

 Sandra Jungmann