Sandra Jungmann

Arbeit mit dem Systembrett

Mit dem Systembrett können wir Ziele, Konflikte, Ideen, Gedanken und viele andere Themen/Situationen auf- und damit darstellen und deren Dynamik sichtbar machen. Genau wie in der systemischen Familienaufstellung zeigen sich systemische Kräfte und Wirkungsweisen auch auf dem Systembrett deutlich.

Arbeit mit dem Systembrett (online wie offline)

Mit dem Systembrett können wir Ziele, Konflikte, Ideen, Gedanken und viele andere Themen/Situationen auf- und damit darstellen und deren Dynamik sichtbar machen. Genau wie in der systemischen Familienaufstellung zeigen sich systemische Kräfte und Wirkungsweisen auch auf dem Systembrett deutlich.

Beispiel:

Du hast durch deine Ängste fortwährend Konflikte mit deinem Partner. Ich stelle dich in Beziehung zu deinen eigenen Eltern und wie sie selbst zueinandergestanden haben. Hier wird deutlich, in welcher Art und Weise du selbst zu Ihnen gestanden hast.

Kennst du den Ausspruch: „Lernen am Modell?“ Dies macht deutlich, was du aus deinem Elternhaus in der Paar- und Beziehungsdynamik von Ihnen mit in deine eigene Beziehung getragen hast. Wenn du also permanent auf Distanz mit deiner Mutter oder deinem Vater stehst, hat dies beispielsweise auch Auswirkungen auf deine eigene heutige Beziehung haben. Durch Aufdecken der Charaktereigenschaften deiner Eltern, wird deutlich, welche Art von Mann/Frau du dir im späteren Leben aussuchst und wie es deine Denk- und Handlungsweise bis ins hohe Alter beeinflusst.

Dies ist nur ein Beispiel von vielen. Auch der Grund, warum es dir schwerfällt, Entscheidungen zu treffen, in die Veränderungen zu gehen, Nein zu sagen, Umgang mit Konflikten wird hierdurch visualisiert.

Was ist systemisches Coaching eigentlich?

In der systemischen Beratung/Coaching oder Therapie geht man davon aus, dass jeder Mensch in einem System lebt, wo Verhalten und Kommunikation eine unmittelbare Hebelwirkung auf die Mitglieder des Systems haben. Dies kann das System Familie, Paar aber auch Teams in Berufen sein. Ziel ist es, die eigenen Stärken und Ressourcen aufzudecken und zu mobilisieren. Einsatz von wissenschaftlich erwiesenen Methoden helfen, die Sichtweise ‚lösungsorientiert‘ zu verändern.

Frei nach dem Motto: „Das Problem ist nicht die Lösung!“

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